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TSV Lägerdorf lobt Zusammenarbeit mit der Gemeinde

  • Lägerdorf
DER TSV-VORSITZENDE PATRICK STIEWE FREUT SICH, DASS DIE 30 JAHRE ALTE HEIZUNG NOCH IN DIESEM JAHR ERNEUERT WIRD. ENERGIE GESPART WIRD IM VEREINSHEIM SCHON DANK LÜFTERN MIT FEUCHTIGKEITSSENSOR SOWIE BEI DIVERSEN LICHTQUELLEN. FOTO: MICHAEL LEMM

Die Norddeutsche Rundschau veröffentlichte am 02. März den nachfolgenden Artikel über den TSV

So spart der TSV Lägerdorf Energie

Bald wird im Vereinsheim die 30 Jahre alte Heizung ausgetauscht – an anderen Stellen wurde bereits reagiert

Michael Lemm 

Natürlich sind auch viele Sportvereine stark von den vielfältigen Krisen unserer Zeit betroffen. Vor allem die enorme Steigerung der Energiekosten ist eine große Belastung. Wohl dem, der schon vorher auf Nachhaltigkeit geachtet hat. 
Beim TSV Lägerdorf nimmt man das für sich in Anspruch. „Wir haben schon während der Corona-Pandemie damit begonnen, Energie zu sparen. Nachhaltigkeit stand schon vor der Energiekrise auf unserer Agenda“, erklärt dazu der TSV-Vorsitzende Patrick Stiewe. 2021 sei die Flutlichtanlage mit Hilfe der Gemeinde von Halogen (Metalldampflampe) auf LED-Licht umgestellt worden. Stiewe: „Das bringt eine Strom-Ersparnis von 30 bis 50 Prozent.“

Auch Türen und Fenster sollen erneuert werden 

Noch deutlicher macht das der Lägerdorfer Vereinschef am Beispiel des Vereinsheims an der Breitenburger Straße. So sei die Beleuchtung bereits 2020 auf Bewegungsmelder und LED umgestellt worden. Zum einen kann auf diese Weise niemand mehr vergessen, das Licht auszuschalten. Außerdem verbrauchen die neuen Leuchtmittel im Vergleich zu den alten Glühbirnen nur noch rund ein Fünftel der Strommenge. 
In den Duschräumen habe man Lüfter mit Feuchtigkeitssensor angebracht. Stiewe: „Dadurch müssen die Fenster nicht mehr so lange offenstehen, um die Feuchtigkeit aus den Räumen zu lassen.“ Die Räume kühlen nun nicht mehr komplett aus. 
Eine weitere Maßnahme gegen Wärmeverluste ist der hydraulische Abgleich der Heizungen. „Insgesamt versuchen wir, uns an die behördliche Vorgabe zu halten, nur bis 19Grad zu heizen“, erläutert Stiewe weiter. „Dafür haben wir auch neue Thermostate angeschafft, die gegen ein Verstellen gesichert sind.“ Dennoch wolle man den rund 380 zahlenden Mitgliedern natürlich auch weiterhin ein Sporttreiben in einem komfortablen Umfeld ermöglichen, stellt der Vorsitzende klar.
Energieträger für die Wärme ist Gas. Die Heizungsanlage ist ebenso alt wie das gesamte Vereinsheim – 30 Jahre. Stiewe: „2023 ermöglicht uns die Gemeinde Lägerdorf den Einbau einer neuen Heizungsanlage inklusive Warmwasserunterstützung durch Sonnenkollektoren.“ Derzeit sei man dabei, die Fördermittel zu beantragen. Im übrigen ein normales Geschäft für jede Vereinsführung, denn man könne nicht immer alles aus den Mitgliedsbeiträgen bestreiten.
Die Zusage der Gemeinde steht auch schon für die Erneuerung von Türen und Fenstern – ein weiterer Baustein, um noch weniger Energie zu verbrauchen. „Es gibt da einen sehr guten Austausch und eine tolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde“, lobt Stiewe die kommunalen Gremien. 
Dass die Abschläge für die Energiepreise auf lange Sicht hoch bleiben werden, steht wohl fest. Ein dicker Klotz für jeden Verein bei der Finanzplanung. Doch die Lägerdorfer sehen sich gut gewappnet. „Unsere Vorarbeit in Bezug auf das Energiesparen zahlt sich nun aus“, begründet Patrick Stiewe. „Außerdem sind wir froh und dankbar, dass gerade die Gemeinde jetzt mitzieht und weitere Maßnahmen unterstützt.“

 

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